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Microneedling bei Aknenarben: So wirkt die Behandlung

Aknenarben Behandlung

Aknenarben müssen kein dauerhaftes Hautproblem bleiben – denn es gibt effektive Möglichkeiten, sie zu mildern. Dazu gehört das Microneedling bei Aknenarben. Durch feine Mikroverletzungen wird die natürliche Regeneration der Haut angeregt und die Kollagenproduktion gefördert. Das Resultat? Glattere, ebenmäßigere Haut, die mit der Zeit an Elastizität und Strahlkraft gewinnt.

Im Folgenden erfährst du, wie Microneedling gezielt gegen Aknenarben wirkt, welche Vorteile es mit sich bringt und worauf du bei der Anwendung achten solltest. Außerdem zeigen wir dir, wie du diese Methode in deine Hautpflegeroutine integrieren kannst. Ob feine Narben oder tiefere Hautstrukturen – Microneedling kann der Schlüssel zu einer regenerierten und ebenmäßigen Haut sein.

 

Microneedling bei Aknenarben: Ursachen, Entstehung und wie die Behandlung hilft

Aknenarben entstehen meist dann, wenn tiefer liegende Hautschichten durch entzündliche Pickel – wie Papeln, Pusteln oder Knoten – geschädigt werden. Infolge der Entzündung versucht der Körper, die Haut zu reparieren, was zu einer ungleichmäßigen Kollagenproduktion führen kann. Wird zu wenig oder zu viel Kollagen gebildet, entstehen sichtbare Narben – entweder eingesunken (atrophisch) oder verdickt (hypertroph).

Auch das manuelle Ausdrücken von Pickeln oder eine unzureichende Behandlung kann das Risiko für Narbenbildung erhöhen, da dabei zusätzliche Entzündungen oder Verletzungen entstehen. Besonders häufig treten atrophische Narben auf, etwa als Eispickel-, Rolling- oder Boxcar-Narben, die das Hautbild uneben erscheinen lassen.

Genau hier setzt Microneedling bei Aknenarben an. Die feinen Nadeln regen die Haut gezielt zur Regeneration an und können dabei helfen, Narbenstrukturen ebenmäßiger zu machen. So kann sich die Hautstruktur sichtbar verbessern – für mehr Elastizität, ein glatteres Hautgefühl und einen ebenmäßigen Teint.

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Microneedling fürs Gesicht: Glattere Haut bei Aknenarben

Narben, die nach Akne zurückbleiben, können das Hautbild langfristig stören und sind häufig schwer zu behandeln. Doch es gibt vielversprechende Methoden. Bei der Microneedling-Behandlung kommt es zu Mikroverletzungen, die den natürlichen Heilungsprozess der Haut anregen. Daraus ergeben sich mehrere Vorteile:

  • Stimuliert die Kollagenbildung – Unterstützt die Hautregeneration und verbessert die Elastizität.
  • Glättet Narbengewebe – Hilft, unebene Areale sichtbar zu glätten und das Hautbild auszugleichen.
  • Reduziert Pigmentflecken – Sorgt für einen gleichmäßigen Teint und reduziert dunkle Hautverfärbungen.
  • Verbessert die Hauttextur – Verleiht der Haut ein feines und ebenmäßiges Erscheinungsbild.
  • Erhöht die Aufnahme von Wirkstoffen – Pflegeprodukte können nach der Behandlung tiefer in die Haut eindringen.

Abhängig vom Hautzustand und Narbentyp sind mehrere Anwendungen sinnvoll. Nach dem Microneedling der Aknenarben ist eine unserer beruhigenden Pflegen und unser Sonnenschutz unerlässlich, um die Haut optimal zu schützen und die Ergebnisse zu unterstützen.

 

Microneedling bei Aknenarben zu Hause: Schritt für Schritt erklärt

Microneedling lässt sich auch zu Hause durchführen – vorausgesetzt du verwendest einen speziellen Nadelroller fürs Gesicht – auch Dermaroller genannt – mit kurzen Nadeln. Diese sind meist zwischen 0,2 und 0,5 mm lang und eignen sich gut für eine sanfte Behandlung der Hautoberfläche, beispielsweise zur Verbesserung der Hautstruktur oder bei leichten Aknenarben.

Vor dem Start ist Hygiene das A und O: Sowohl die Haut als auch das Gerät sollten sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden. Unser mildes Reinigungsgel ist genau die passende Wahl, um deine Haut vorzubereiten. Optional kann darauf eines unserer beruhigenden Gesichtswasser oder Gesichtstonic folgen.

Beim Microneedling der Aknenarben mit dem Roller ist eine systematische Vorgehensweise essenziell:

  • Rolle zunächst horizontal, dann vertikal und anschließend diagonal – pro Bereich etwa 6- bis 8-mal.
  • Arbeite Abschnitt für Abschnitt, übe dabei gleichmäßigen, sanften Druck aus und vermeide starkes Ziehen oder Reiben.
  • Hebe den Microneedling-Roller nach jeder Rollbewegung kurz an, bevor du die Richtung wechselst – das schont die Haut und beugt Irritationen vor.

Achtung: Empfindliche Stellen wie die Augenpartie oder entzündete Areale solltest du unbedingt aussparen.

Im Anschluss solltest du eine beruhigende Pflege verwenden. Es empfiehlt sich, eines unserer feuchtigkeitsspendenden, reizarmen Seren zu nutzen. Idealerweise mit Hyaluronsäure, um deine Haut nach dem Microneedling der Aknenarben zu behandeln.

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FAQ zu Microneedling bei Aknenarben

Ist Microneedling schmerzhaft?

Bei medizinischem Microneedling wird in der Regel eine betäubende Creme verwendet, wodurch das Verfahren gut auszuhalten ist. Bei der Anwendung von Microneedling zuhause mit kürzeren Nadeln fühlt es sich eher wie ein sanftes Kribbeln an.

 

Wie oft sollte Microneedling bei Aknenarben durchgeführt werden?

Für sichtbare Ergebnisse empfiehlt sich eine Kur von mehreren Sitzungen im Abstand von 4 bis 6 Wochen. Die exakte Anzahl richtet sich individuell nach dem Hautzustand und vom Ausmaß der Narben.

 

Was sollte man vor einer Behandlung vermeiden?

Verzichte mindestens 24 Stunden vorher auf Alkohol, blutverdünnende Medikamente und intensive Sonne. Auch auf Waxing, Enthaarungscremes oder intensive Peelings solltest du im Vorfeld verzichten.

 

Eignet sich Microneedling für jeden Hauttyp?

Grundsätzlich ja, doch bei aktiver Akne, offenen Wunden oder sehr empfindlicher Haut sollte vorher ärztlicher Rat eingeholt werden, ob die Behandlung im Einzelfall sinnvoll ist. Auch bei Neigung zu Keloidnarben ist besondere Vorsicht geboten.

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